Hauswasserfilter
Geräte vor Kalk schützen
Ein Wasserfilter im Haus ist vor allem dort angebracht, wo stark kalthaltiges Wasser den Haushaltsgeräten ein verkürztes Leben beschert. Denn viel Kalk im Wasser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, setzt sich aber an Waschmaschinen, Kaffeemaschinen, Geschirrspülern und Co ab, und macht hier über kurz oder lang Probleme. Außerdem werden kleinste Feststoffpartikel gleich mit heraus gespült.
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Wie funktioniert ein Hauswasserfilter?
Hauswasserfilter sind zwar technisch nicht ganz einfach gebaut, doch dahinter steckt eine eigentlich recht simple und nachvollziehbare Technik.
Im Hauswasserfilter fließt das Wasser von außen nach innen durch die Filterkonstruktion. Somit werden alle groben und feinkörnigen Verunreinigungen auf der Siebaußenseite zurückgehalten.
Der Grad der Verschmutzung kann durch das Schauglas unkompliziert kontrolliert werden. Alle zwei Monate sollte der Siebeinsatz zurückgespult werden. Das Schmutzwasser wird währenddessen ausgesiebt und dem Abwasser beigefügt. Somit erfolgt im Hauswasserfilter bereits eine klare Trennung von sauberem und verunreinigtem Wasser.
Kalkhaltiges Wasser
Die eigene Wasserqualität lässt sich meist schon daran ablesen, wie klar Wasser in einem Glas aussieht. Je weiß-trüber es ist, umso mehr Kalk ist im Wasser. Die Härte kann übrigens beim Wasserwerk erfragt werden.
Regionale Unterschiede
Wie viel Kalk im Wasser enthalten ist, kann von Region zu Region schwanken. Zum Beispiel sind in der Schweiz viele Gebiete davon betroffen, weshalb dort in vielen Häusern die Hauswasserfilter zur normalen Installation gehören. Davon abgesehen können kleinste Feststoffe, wie etwa minimale Rostpartikel der Leitungen, ausgefiltert werden.
Ist ein Hauswasserfilter eine gute Investition?
Ob ein solcher Filter bei Kunstoff-Rohren benötigt wird, ist eine reine Entscheidung des Hauseigentümers. Wurde eine solche Anlage installiert, muss der Eigentümer auch sämtliche damit verbundenen Arbeiten übernehmen. Das sind:
- Wartung der Anlage
- Reinigung
- Rückspülen
- Reparaturen
Das Trinkwasser in Europa hat prinzipiell eine sehr hohe Qualität, denn es muss höchsten Standards entsprechen, die auch geprüft werden. Deshalb muss ein Wasserfilter nicht sein, um das Wasser zu trinken, denn die Qualität reicht hierfür auf alle Fälle aus. Die Gesundheitsämter sorgen dafür, dass die bestehenden Grenzwerte eingehalten werden. Für die Wasserenthärtung ist eine solche Anlage jedoch sinnvoll; wobei eine Ionentauscheranlage zu empfehlen ist.
Chlor und Co.
Viele Verbraucher ängstigen sich wegen der Belastungen des Wassers mit Chlor und ähnlichen Stoffen, die zur Reinigung des Wassers eingesetzt werden. Doch das muss nicht sein, denn die erlaubten Belastungen sind minimal und können weder wahrgenommen werden noch schaden. Einzig bei der Zubereitung von Säuglingsnahrung wird empfohlen, das Trinkwasser kurz laufen zu lassen, und das dann entnommene Wasser abzukochen. Dabei handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die in einem Haushalt mit Baby gern eingehalten wird.
Die verschiedenen Arten der Hauswasserfilter
Unter den Hauswasserfiltern gibt es solche die physikalisch, also wie Sieb, arbeiten. Dazu gehören beispielsweise Kies-und Sandfilter. Eine weitere Variante sind chemisch-physikalische Filter, die durch Adsorption an beispielsweise Aktivkohle das Wasser reinigen.
Wasserfilter mit oder ohne Rückspülfilter?
Der Unterschied zwischen den Hauswasserfiltern liegt darin, dass nicht rückspülbare Wasserfilter alle sechs Monate durch einen Fachmann gewechselt werden müssen. Rückspülbare Filter sind in der Lage, sich auf Knopfdruck selbst sauer zu spülen. Dies erleichtert die Wartung der Anlage.
Der Ionentauscher zur Wasserenthärtung
Soll das Wasser weicher gemacht werden, ist der Ionentauscher der Filter der ersten Wahl. Dabei werden zum Beispiel die Härtebildenden Calcium-und Magnesium-Ionen gegen Andere ausgetauscht. In einigen Geschirrspülern sind solche Tauscher bereits integriert. Hier erfolgt der Ersatz durch Natriumionen. Egal, wo ein solcher Tauscher eingesetzt wird, muss er von Zeit zu Zeit neutralisiert werden. Deshalb wird er mit Natronlauge oder Salzsäure wieder in seinen Urzustand versetzt. Auch dies geschieht bei den integrierten Anlagen –wie beispielsweise im Geschirrspüler- automatisch.
Die praktische Hauswasserstation
Die Hauswasserstation besteht aus mehreren Komponenten und spart eine Menge Platz. Zu den Komponenten zählen ein Rückflussverhinderer mit Prüfventil, ein Wasserfilter, eine Absperrung und ein Druckminderer. Insbesondere in Neubauten wird diese Art der Installation bevorzugt, da die Montage schnell und einfach ist.
Wo kann das Wasser behandelt werden?
Bei der Wasserenthärtung geht es im Allgemeinen um das Schonen der Maschinen, sodass als Ort der Wasserbehandlung nur der gesamte Wasseranschluss des Hauses in Frage kommt. Wem es aber explizit um das Trinkwasser geht, der kann auch nur das zum Verzehr gedachte Trinkwasser portionsweise behandeln, wofür es wiederum verschiedene Hilfsmittel gibt.
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