Kombispeicher
Pufferspeicher und Warmwasserspeicher in einem
Solarwärmeanlagen benötigen, um warmes Wasser und Wärme für die Heizung liefern zu können, zwei Speicher. Hierzu zählen der Pufferspeicher und der Warmwasserspeicher. In einem sogenannten Kombispeicher sind diese beiden integriert. Kombispeicher verfügen also über zwei Tanks.
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Wozu dient ein Kombispeicher?
Der Kombispeicher dient als Puffer. Der Kollektor nimmt die Sonnenenergie nur entgegen, um sie dann an den Kombispeicher zu schicken, der wiederum als Puffer für die Energie dient. Er dient also sozusagen als Solar- bzw. Zwischenspeicher für die Sonnenenergie.
Im oberen Bereich des Pufferspeichers ist ein Warmwasserspeicher integriert. Dieser ist stets von warmem Wasser umgeben, das zum Heizen sowie für warmes Wasser zum Duschen dient. Statt eines Warmwasserspeichers kann im Kombispeicher jedoch auch eine Heizspirale integriert sein, die das Trinkwasser erwärmt.
Wie speichert der Kombispeicher Warmwasser?
Pufferspeicher dienen als große Wassertanks. Sie speichern Heizwasser und Warmwasser. Die Wärme wird, sobald sie benötigt wird, an die Heizkörper abgegeben. Das gleiche gilt für das Warmwasser. Pufferspeicher sollen den Wirkungsgrad und die Verbrennung von Festbrennstoffen verbessern. Außerdem dienen sie zur Überbrückung von Stromsperrzeiten, die beim Einsatz von Wärmepumpen auftreten können, sowie zur Zwischenspeicherung von sogenannter Anfallwärme, wie sie zum Beispiel bei Holzheizungen und Solaranlagen entsteht.
Welche Vorteile bieten Kombispeicher?
Da Solarenergie hierzulande nur begrenzt zur Verfügung steht, ist diese Technologie besonders gut als Heizungsunterstützung geeignet. Schließlich liefert die Sonne kostenlose Energie, sodass sich die Kosten für konventionellen Strom teilweise einsparen lassen. Kombispeicher dienen schließlich auch der Energiespeicherung. Sie können also sowohl mit Gas beheizt werden als auch mit der Energie des Sonnenlichts.
Warmwasserspeicher, die direkt beheizt werden, können eine oder gar mehrere Entnahmestellen mit Warmwasser versorgen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Heizsystem verwendet wird. Die Speicher können ein Fassungsvermögen von 5 bis zu 500 Litern besitzen. Grundsätzlich werden kleine Speicher mit Strom beheizt. Große hingegen beheizt man für gewöhnlich mit Gas.
Kombispeicher bzw. Anlagen für Solar-Technologien bieten außerdem den Vorteil, dass eine staatliche Förderung möglich ist, sodass sich der Preis für die Anschaffung einer Solaranlage senkt.
Wie werden Kombispeicher beheizt?
Der Warmwasserspeicher im Kombispeicher verfügt über einen Wärmeaustauscher zwischen dem Heiz- und dem Trinkwasser. Dieser ist bei kleinen Speichern als Rohrwendel im Speicher verbaut. Das Heizwasser durchfließt diese, wodurch es erwärmt wird. Bei großen Speichern befindet sich der Wärmeaustauscher außerhalb des Speichers. Eine weitere Möglichkeit zur Beheizung des Wassers ist der Doppelwandspeicher. Hierbei fließt das warme Wasser durch dessen Hülle.
Darüber hinaus sind auf dem Markt Warmwasserspeicher verfügbar, die mit einer Brennkammer ausgestattet sind. Die Abgase werden mit einem Rohr durch den Speicher geführt, sodass das Wasser mit Hilfe der Abgaswärme erwärmt wird, wobei der Wirkungsgrad allerdings eher schlecht ist. Bei allen Speichern ist darauf zu achten, dass eine ausreichende Isolierung vorhanden ist, damit das Wasser warm bleibt. Dadurch bietet der Kombispeicher eine sehr gute Leistung. Schließlich muss das Wasser nicht durchgehend beheizt werden, wodurch sich Kosten senken lassen.